Mesobehandlung in der Schmerztherapie
„Wenig, selten, aber immer am richtigen Ort."
Die Mesotherapie hat das Ziel, Wirkstoffe möglichst nah an den Ort des krankhaften Geschehens zu platzieren.
Dabei werden mit einer speziellen Mesopistole Wirkstoffe direkt in die Haut nahe des erkrankten Bereiches eingebracht. Die Haut dient als Depot, die Wirkstoffe werden langsam in die Tiefe verteilt, und dadurch verlängert sich die Wirkungszeit der injizierten Präparate.
Die Wirkstoffe gelangen direkt und ohne Umweg über den Magen-Darm-Trakt und Leberpassage an den entsprechenden Ort.
Die Vorteile aus Sicht der Mesotherapeuten
- Die Wirkstoffe gelangen direkt an den Ort der Erkrankung
- Es werden nur geringe Mengen der Wirkstoffe gebraucht
- Der Körper wird kaum belastet
Postulierte Anwendungsmöglichkeiten der Mesotherapie
- Rheuma
- Arthritis
- Arthrose
- Gelenkschmerzen
- Morbus Sudeck
- Karpaltunnelsyndrom
- Dupuytren'sche Erkrankungen
- Epicondylitis (Tennisellenbogen)
- Intercostalneuralgie
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenvorfall
- Schulterbeschwerden
- Sportverletzungen
- Zerrungen
- Verstauchungen
- Narbenbehandlung
Die naturheilkundlich orientierte Mesotherapie wird in Deutschland von der Schulmedizin kaum anerkannt. Es fehlen vor allem bisher valide ausreichende Studien zur Wirkung und Wirksamkeit des Verfahrens und zum Teil auch für die angewandten Mittel.